IGG  Interessengemeinschaft für eine sinnvolle Gemeindegestaltung Goldenstedt

Wir setzen uns dafür ein, dass unser Umfeld lebenswert bleibt. 

Mitgliederversammlung & Neuwahlen

fanden am 22. April 2023 statt. Nach dem Bericht der Aktivitäten aus den letzten beiden Jahren standen Neuwahlen an. 

Verabschiedet aus ihrem Amt als Beisitzerinnen wurden Renate Böger und Vera Willgosch - Christiane Lehmkuhl dankte beiden für ihr Engagement im Vorstand.

1. Vorsitzende Christiane Lehmkuhl
bedankt sich bei Renate Böger.

Der bisherige Vorstand stand ansonsten für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt. Neue BeisitzerInnen sind Björn Haust und Annette Wilke - ein herzliches Willkommen den beiden!


Mitgliedertreffen im Februar 2023
Zunächst Kaffeetrinken, dann Kohlgang und Kohlessen - das Treffen für alle Mitglieder und Interessierten fand am 18. Februar 2023 statt.

Unser Kohlkönigspaar Hedwig und Arne konnte endlich die Königswürde abtreten, es reichte ihnen nach 1093 Tagen.




Zur neuen Kohlkönigin wurde Beate gewählt, zum Kohlkönig Johannes. 

Wir freuen uns auf ein rauschendes Fest im kommenden Jahr!

 

Unsere Sommertour am 23. Juli 2022 nach Deindrup & Abschluss in Goldenstedt

IGG on 🚲Tour: 18 Radelnde starteten am Samstag, 23. Juli zur IGG Sommerfest-Tour in Richtung Deindrup. Mit insgesamt 24 Teilnehmenden hörten wir zwei superinteressante Vorträge zu Themen, die eng mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit zu tun haben.

Schwer beeindruckt hat uns bei unserer Besichtigung das Engagement der Mitarbeitenden des "Sonnenhof e.V." in Langförden-Deindrup (sonnenhof-ev.net), eine Einrichtung für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen mit Landwirtschaft, Tischlerei, Textilwerkstatt mit Wollverarbeitung und eigener Großküche, sowie den Betrieb des Sola Ladens in Vechta. Das Konzept des Hofes wurde uns von Ulrich Kohl, dem Wohnbereichsleiter, erklärt und vor Ort gezeigt.

Zentrales Thema für den Leiter der Landwirtschaft, Conrad Traidl, ist das Thema Wasser. Es gibt in der Region viele Gemüse- und Obstbauern, die ihre Felder bewässern müssen, um einen einigermaßen passablen Ertrag zu erwirtschaften. Bei der oberflächlichen Bewässerung geht aber viel Wasser durch die warme Umgebungsluft verloren. Gleichzeitig sinkt in der Region der Grundwasserspiegel rapide durch die vielen Entnahmen.

Conrad hat sich einiges von den Erdbeerbauern abgeguckt und in dem Feld, das Ihr auf dem Bild sehr, 6 km Schlauch mit Schlitzen zur Tröpfchenbewässerung im Boden verlegt (mit einer eigens dafür konstruierten Maschine) und wie man sieht - die Zwiebeln gedeihen gut. Das Wasser wird aus einer 30.000 Liter fassenden hofeigenen Zisterne entnommen.

Es braucht mehr solcher technologischen Ideen, um den sich abzeichnenden Wassermangel zu begegnen, und das gern im großen Stil!

Aber auch der Vortrag von Joost Böckmann zum Thema "Agroforst" war sehr interessant. Der junge Landwirt hat den Hof seiner Familie reaktiviert und kombiniert auf seinen Flächen Elemente des Ackerbaus, der Tierhaltung und der Forstwirtschaft.

In seinem Forstwirtschafts-Studium ist Joost Böckmann auf viele Ideen gestoßen, die ihn inspirierten. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Denise und seinen Eltern entwickelte er über Jahre ein Gesamtkonzept für den Hof in Deindrup. Diesen hatte die Familie seit 40 Jahren nicht mehr selbst bewirtschaftet und die Flächen an landwirtschaftliche Betriebe verpachtet.

Nach und nach wandelte Joost Böckmann die Flächen als Kompensationsflächen um, die eine Kommune als Ausgleich zum Beispiel für neue Baugebiete schaffen muss. Dort dürfen keine Pflanzenschutzmittel oder chemisch zusammengesetzter Dünger verwendet werden. Die Stadt zahlt dafür einen Ausgleich an den Flächeneigentümer.

Auf den Ausgleichsflächen hat er Streuobstwiesen, Wallhecken, Feldhecken und Teiche angelegt sowie Obstbäume gepflanzt. Er möchte zudem bestimmte Baumarten großflächig anpflanzen, dabei setzt er auf eine Mischkultur aus Esskastanienbäumen, Walnuss und Haselnuss. Damit will er die zu erwartenden klimatischen Veränderungen berücksichtigen, zum Beispiel macht sich auch bei ihm der Wassermangel durch zu hohe Trockenheit bemerkbar. Ein ganzer Teil der Obstbäume sind dieses Jahr vertrocknet. Bewässerung wird erforderlich sein, steht aber in Konkurrenz zum sinkenden Grundwasserspiegel in unserer Region.

Danach ging es mit dem Fahrrad zurück nach Goldenstedt. Nach so viel Bewegung (48 gefahrene Kilometer) und Wissensaufnahme schmeckten Bratwurst und Salate nochmal so gut.


November 2021 - Vortrag "Wegeränder und Artenvielfalt"

"Oh, Gott, die pflügen noch die Straße hoch!" Oder: "Nun steht sie da, die Blühmischung: Distel und Brennnessel… und ich darf mein Getreide spritzen." Es geht um die Wegerandstreifen. Ein Thema, welches stark emotional geführt ist. Früher waren die Wege viel breiter, häufig 10 - 14 Meter. Es wurde mal die eine, mal die andere Seite befahren bzw. man nutzte sie, um Baustoffe für die Reparatur bereit zu stellen. Heute sind die meisten Ackerwege, die einspurig zu befahren sind, nur 3 Meter breit. Das Land jenseits des Weges gehört einer Gemeinschaft, die sich aus den Besitzern und Anwohnern eines bestimmten Bezirkes zusammensetzt. Sie sind in den Wegegenossenschaften organisiert und unterliegen dem Realverbandsrecht. Aus praktischen Gründen übernahmen die Landwirte häufig die Pflege. Die vielen Besitzern von kleinen Flächen, die später meist zu größeren Flächen zusammengelegt und verpachtet wurden, waren froh, damit nichts mehr zu tun zu haben. Veränderungen in der Ackerbestellung hin zu immer größeren Maschinen und die Möglichkeit des Pestizidseinsatzes veränderten den Ackerbau und die Pflege des Randstreifens. Diese wurden meist als sinnlos und sehr arbeitsaufwendig angesehen und von daher immer kleiner. Im Zuge der Biodiversitätsdiskussionen erinnerte man sich an diese Flächen jenseits Weges, die der Gemeinschaft gehören. So kam es zu unterschiedlichen Begehrlichkeiten. Es sind Lösungen zu finden, um allen Seiten gerecht zu werden.

Die Diskussion wird nicht nur in Goldenstedt geführt, sondern fast überall. Es gibt Regionen und Verbände, die schon einen Weg gefunden haben. Deswegen informierte sich eine Delegation der IGG (Hedwig Bruns, Karl Heinz Hanken und Dr. Elisabeth Aka) in Lohne bei einer Veranstaltung, die von der Stadt Lohne und der Arbeitsgemeinschaft für nachhaltige Kulturlandschaftsentwicklung (Anke) organisiert wurde, zu diesem Thema.


November 2021 - Besichtigung Freistatt


"Wenn du nicht artig bist, dann kommst du ins Heim!" Diesen Spruch kennen sicherlich viele  Menschen.  Die IGG sich aufgemacht, die Spuren der Fürsorgeerziehung einer vergangenen Zeit zur erkunden. Bei einem Ausflug nach Freistatt konnten einige Mitglieder sich etwas in die Geschichte der Heimerziehung informieren.

Auf der Grundlage des Films "Freistatt" wurden die Originalgebäude, die heute eine  Besichtigungsstätte der Aufarbeitung sind, besucht. Durch fachkompetente Führung wurde  die Geschichte der Führsorgeerziehung mit all ihren Schwierigkeiten und dunklen Seiten erläutert. Um einen Vergleich zur heutigen aufgeschlossenen und wertschätzenden Erziehung ziehen zu können, konnten sich die Mitglieder ein Internat in Freistatt (Träger ist Bethel im Norden) anschauen.  40 Betten in einem Schlafsaal früher  gegen 20qm Einzelzimmer heute standen sich gegenüber. Aber nicht nur die materielle Ausstattung hat sich gewandelt, sondern ganz besonders die Pädagogik.  Heute stehen die Kinder mit all ihren Vorzügen und Schwierigkeiten im Mittelpunkt der Arbeit. Eine Rückführung in ihre Stammfamilie wird immer angestrebt. Wertschätzend und verständnisvoll. Durch den Besuch konnten wir gut nachvollziehen, was sich glücklicherweise in der Jugendfürsorge zum Positiven verändert hat.



Bürger-Dialog im August und September 2021

Spaß hat es gemacht, mit interessierten Personen über unsere Themen ins Gespräch zu kommen. Vera, Lisa, Christiane, Dieter, Rita, Georg, Hedwig und Peter stellten sich den Fragen von Passanten.

Unser Engagement für Naturschutz findet Anklang, auch unseren hohen Frauenanteil finden viele gut. Grundwasserschutz ist ebenfalls ein wichtiges Anliegen.

Ebenso freuten sich unsere Besucher, hier Ludger, Yvonne und Anke, aber auch über den praktischen IGG-Magnet-Flaschenöffner. Den konnten sie am Badesee vielleicht gleich zum Einsatz bringen.

Weiterhin haben wir regendichte Fahrradsattel-Bezüge aus Recycling-Material verteilt.



Wahlbanner aufhängen & Sommerfest der IGG am 14. August 2021

erst die Arbeit, dann das Feiern ...



Unser 40-jähriges Jubiläum nahmen wir am 14. August zum Anlass, nach der langen Coronazwangspause mit Mitgliedern und Freunden ein Sommerfest zu feiern und uns noch einmal über Ziele und Projekte auszutauschen. Gemeinsam mit den 13 Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl ging es zunächst zu Fuß von Goldenstedt nach Ellenstedt, wo die Feier später im idyllischen Bauerngarten von August Bruns ihren gemütlichen Ausklang fand. Unterwegs wurden Möglichkeiten des Radwegebaus besichtigt und diskutiert. Erfreut wurde dabei zur Kenntnis genommen, dass mittlerweile auch andere Parteien das von der IGG initiierte Projekt „Radweg am Tangenweg“ in ihr Wahlprogramm aufgenommen haben.

Beim Regenrückhaltebecken am Bussardweg wurde der Erfolg der Pflanzaktion begutachtet, die die Arbeitsgruppe "Goldenstedt 2030" auf Anregung von IGG-Kandidatin Hedwig Bruns zusammen mit dem Jugendparlament initiiert hatte. Gemeinsam mit 25 Helferinnen und Helfern wurden hier während der Umweltwoche 2021 ca. 600 einheimische Sträucher gepflanzt und eine Wildblumenmischung eingesät. Gerade bei diesem Projekt zeigte sich, dass die Dringlichkeit, etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun zu müssen, mittlerweile in der breiten Bevölkerung angekommen ist. Denn hier wurde eindrucksvoll partei- und vereinsübergreifend zusammengearbeitet.


März 2021

Umweltwoche des Landkreises Vechta

Resümé

Konsumfasten

Klimafasten

Plastikfasten

Klick auf die Bildunterschriften führt zu den Posts mit Informationen

Solarstrom

Lebenszyklus Müll


Im Rahmen der Umweltwoche sensibilisierten wir durch eine besondere Aktion und themenbezogene Posts für:

  • Alternativen für's Autofahren mit unserer IGG-Lastenrad-Staffelfahrt (Bericht auf der Seite der AG Mobilität)
  • Konsum-, Klima- und Plastik-Fasten sowie Lebenszyklen von Müll mit Zahlen - Daten - Fakten
  • Nutzung von Photovoltaik-Anlagen

Weiterhin waren mehrere Mitglieder im Rahmen der AG " Goldenstedt 2030" in Kooperation mit dem Jugendparlament Goldenstedt beteiligt an der "Digitalen Umweltwoche" und an der Pflanzaktion am Regenrückhaltebecken Bussardweg (Bericht auf der Seite der AG Natürliche Ressourcen & Umwelt)

Danke an alle, die mitgemacht haben und damit gezeigt haben, dass die Dringlichkeit eines umweltbewussten Verhaltens keine Spaßbremse ist, im Gegenteil! Nur gemeinsam können wir es schaffen!


Juni 2020

IGG unterstützt Volksbegehren für Artenvielfalt in Niedersachsen

"Ab sofort kann unterschreiben, wer Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen besser schützen will! Das Artensterben ist dramatisch. Auch hier in Niedersachsen sind die Hälfte von 11.000 Tier- und Pflanzenarten bedroht, 62 Prozent der Wildbienenarten gefährdet und Millionen Brutvögel verschwunden. Der Bericht der Bundesregierung zur Lage der Natur hat es gerade nochmal verdeutlicht: Die Natur geht verloren“, sagt Initiator Dr. Holger Buschmann. „Wir sind aber auf intakte Ökosysteme angewiesen – nicht nur saubere Luft und sauberes Trinkwasser, auch die Versorgung mit gesunden Lebensmitteln hängt davon ab. Die immer intensivere Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Artensterbens. Naturforscher der Leopoldina bestätigten kürzlich, dass 80 Prozent des Biodiversitätsverlusts auf das Konto der intensivierten Landwirtschaft gehe. Deshalb darf es ein Weiter-so nicht geben. Wir müssen jetzt handeln, wenn wir nicht wollen, dass unsere Kinder und Enkelkinder Tierarten wie Kiebitz, Uferschnepfe, Bekassine, aber auch Feuersalamander künftig nur noch im Museum sehen werden.“..."Besseren Artenschutz gibt es nur mit besseren Gesetzen. Ankündigungen und Absichtserklärungen helfen den bedrohten Tier- und Pflanzenarten wenig“ ... „Es braucht verbindliche Reglungen, an die sich alle halten müssen und die Entschädigungszahlungen für Landwirte sichern. Viele Menschen sind besorgt, dass Klimakrise und Artensterben unumkehrbare Schäden anrichten. Wir brauchen 610.000 Unterschriften für das Volksbegehren Artenvielfalt, damit besserer Tier- und Pflanzenschutz in Niedersachsen Gesetz wird."


Februar 2020
Vorstandswahlen & Kohlgang

Neun der bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wahl und werden einstimmig wiedergewählt. Nachzubesetzen war die Nachfolge von Dagmar Bartz-Oswald und Uwe Hohnhorst. Gewählt wurden Rita Gelhaus und Vera Willgosch.

Der Kohlgang musste aufgrund des regnerischen Wetters etwas kürzer ausfallen. Der anschließende Kohl & Pinkel schmeckte trotzdem. Zum Könispaar gekürt wurden Hedwig Bruns und Arne Bruns-Schildhauer.




September 2019
Goldenstedter Güllestreit zieht Kreise!
Auch der Weser Kurier in Bremen greift das Thema auf und informiert seine LeserInnen

Hier der Link zum Artikel des Weser Kurier

https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-der-guellestreit-von-goldenstedt-_arid,1858518.html


August 2019
Die IGG widerspricht: Richtigstellung zum Leserbrief von Bodo Wessels

Die Aussagen von Bodo Wessels sind in vielen Punkten falsch. Es ist weder richtig, dass Ratsmitglieder, auch nicht die der IGG-Fraktion, schon über die Gülleaufbereitungsanlage abgestimmt haben, noch entspricht es der Wahrheit, dass die IGG die negativen Auswirkungen der Anlage auf die Hunte nicht im Blick hat. Das gilt auch für die Vorsitzende Christiane Lehmkuhl, die sich gerade damit intensiv befasst hat.

Festzustellen ist, dass in einer nichtöffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses, in der der Fraktionsvorsitzende Dieter Rohnstock die IGG vertritt, beraten und abgestimmt wurde, ob die Planung zur Flächennutzungsplanänderung gestartet werden soll (Aufstellungsbeschluss). Weiter sind wir noch nicht! Die Anlage selbst war noch nicht, wie Herr Wessels falsch behauptet, Thema im Rat und auch noch nicht im öffentlichen Bauausschuss.

Zudem hat die IGG, einschließlich der Vorsitzenden Christiane Lehmkuhl, immer die gesamte Landschaft im Blick gehabt und ihre Kritik bereits mehrfach in verschiedenen Medien geäußert. Im zitierten OV-Interview ging es um eine ökologisch leistungsfähige Landwirtschaft und nicht ausschließlich um die geplante Gülleaufbereitungsanlage.

Persönliche Kritik hat hintenanzustehen, wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu erreichen und die Zukunft lebenswert zu gestalten.


Juli 2019
Keine Gülleaufbereitung in Varenesch

Wir sind dagegen und wir unterstützen den Protest der Varenescher Bürger*innen. Den Bau einer Gülleaufbereitungsanlage wird die IGG nicht unterstützen (nicht in Goldenstedt und nicht anderswo). Diesbezügliche Anträge lehnen wir ab. Eine solche Anlage ist auch das falsche Signal an die Landwirtschaft! An der derzeit viel diskutierten weltweiten Klimakrise hat die industrielle Landwirtschaft einen nicht unerheblichen Anteil. Nicht Gülleaufbereitung ist der Weg. Gülle darf nur soviel entstehen, wie sie auch auf dem Acker eines Landwirtes sinnvoll eingesetzt werden kann. Im LK Vechta fehlen ca. 16000 ha Ackerfläche um die hier anfallenden Gülle auszubringen. Eine Entwicklung, die nur mit jahrelanger Ignoranz der Überdüngung erklärbar ist. Nur eine drastische Senkung der Tierzahlen ist der Ausweg. Eine Gülleaufbereitungsanlage kann nur zu einem „Weiter so“ führen. Die IGG macht da nicht mit!


August 2018
IGG  fordert Einstellung einer Fachkraft für Natur in Goldenstedt

Der Verlust der Artenvielfalt ist leider auch in Goldenstedt massiv zu beobachten. Wegeseitenstreifen verschwinden immer noch unterm Pflug. Bäume und Gehölzstreifen werden ohne Rücksicht auf Flora und Fauna geschädigt oder beseitigt. Das Thema Wegerandstreifen ist für die IGG schon fast so alt wie sie selber ist!

Nachdem die Verwaltung - konfrontiert mit einem IGG Antrag auf naturnahen Umgang mit gemeindeeigenen Flächen - Vorschläge zur Umsetzung des IGG Antrages gemacht hat, favorisiert die IGG den Vorschlag der Verwaltung, eine hauptamtliche Mitarbeiterin/er  für Naturschutz einzustellen.

Die IGG wird hier weiter am Ball bleiben und darauf drängen, dass für die Stelle die erforderlichen Mittel im Haushalt 2019 bereitgestellt werden.


Februar 2018
IGG hat neuen Vorstand gewählt - Christiane Lehmkuhl ist  1.Vorsitzende

Auf der Mitgliederversammlung 2018 standen satzungsgemäße Neuwahlen an. Dagmar Bartz-Oswald gab ihr Amt als Vorsitzende aus persönlichen Gründen ab. Sie bleibt jedoch als künftige Kassiererin im Vorstand der IGG.

Zu ihrer Nachfolgerin wählte die Mitgliederversammlung die Ratsfrau Christiane Lehmkuhl einstimmig.

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden gewählt - Uwe Hohnhorst, Anne v. Döllen, Martin Kröger, Dieter Rohnstock, Elisabeth Aka, Hedwig Bruns, Renate Böger, Peter Oswald, Maria Böckmann - in der Bildmitte die 1. Vorsitzende Christiane Lehmkuhl


Januar 2018
IGG lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Dialog ein


Die Interessengemeinschaft für eine sinnvolle Gemeindegestaltung Goldenstedt IGG, das muss festgehalten werden, ist bereits seit 35 Jahren in der Gemeindepolitik aktiv und hat als zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat durchaus politisches Gewicht. Sie versteht sich nach wie vor als völlig unabhängig von den etablierten Parteien und grenzt sich auch bewusst von rechts- und linksextremen Positionen ab. Die Kernpunkte der IGG-Politik orientieren sich ausschließlich an kommunalen Belangen, wobei Umwelt und Naturschutz einen Schwerpunkt bilden. Immer größere Bedeutung erhalten auch die aktuellen Fragen zur Demografie Entwicklung.  Aber auch die Anliegen von „kleinen“ Bürgerproblemen sollen zu Gehör gebracht und ggf. in entsprechende Ratsbeschlüsse einfließen.

Die vier IGG-Ratsmitglieder, deren Frauenanteil übrigens 75% beträgt(!), vertreten mit großem Engagement und Erfolg in den Ratsausschüssen die Standpunkte des IGG Vorstands.

Gleichwohl ist den Unabhängigen bewusst, dass man sich keinesfalls auf den Erfolgen ausruhen darf. Nur durch ständigen Dialog mit möglichst allen Bevölkerungsschichten können Trends und Strömungen erkannt und in sinnvolle Gemeindepolitik umgesetzt werden.

Um vielleicht auch neue Mitglieder zu gewinnen, lädt die IGG interessierte Bürger, Junge, Junggebliebene, Frau, Mann, Schüler, egal welcher Nationalität zu einem Schnupperabend am 16.02.2018 um 20:00 Uhr in die Gaststätte „Café zur Quelle“, Tiefer Weg 28 ein.
Wer mehr über die IGG wissen will, wer ein Thema zur Kommunalpolitik diskutieren möchte, wer einfach nur die IGG Leute näher kennenlernen möchte ist willkommen.


November 2017
IGG bleibt am Ball in Sachen Wegerandstreifen.

Inzwischen weiss es wohl jede/er! Das massenhafte Insektensterben lässt sich nicht mehr leugnen. Die Folgen für die Landwirtschaft und der menschlichen Ernährung werden nicht nur bei den Grünen diskutiert. Folgerichtig wendet sich die IGG mit einem erneuten Aufruf in der Presse an die  Politiker in Goldenstedt.

 







                             http://nibis.lbeg.de/cardomap3/?permalink=2PElsCc1